Zu den Zahlen kann man nichts hinzufügen.
Es ist jetzt aber auch keine neue Erkenntnis. Es ist bekannt und offiziell bestätigt, dass sich die Fanzahlen kaum bis gar nicht verändern. Da die Zuschauer aber einen Großteil der wirtschaftlichen Einnahmen ausmachen, ist damit auch offiziell das wirtschaftliche Limit eines Vereins festgesteckt.
Aber es scheint zumindest soweit zu reichen, das man als Verein ein bis zwei Ligen besser spielen kann, als da wo der Verein angefangen hat.
Welche Konsequenz kann man jetzt aus dieser Erkenntnis ziehen?
Ist es sinnvoll mit einem Verein, der limitiert ist in seinen Zuschauerzahlen / Wirschaftlichkeit, diesen auf ein Level heben zu wollen, den er nie halten kann? Mit der aktuellen Konstellation nicht.
Bestimmte Vereine haben damit einfach einen festgesteckten Range in denen man mit ihnen Arbeiten kann. Möchte man höher hinaus, gibt es nur eine Möglichkeit: Man wechselt zu einem Verein, dessen Limits in die höheren Grenzen hineinreichen.
Natürlich ist es weiterhin wünschenswert, dass dieses Thema behoben wird. Aber die Zuschauerberechnung im Allgemeinen ist ja bereits ein Thema an dem lange gearbeitet wird und noch gearbetiet werden muss bis da ein wasserdichtes Konzept steht.
Also bleiben zum aktuellen Zeitpunkt nur zwei Möglichkeiten:
a) Man spielt mit dem Verein am besten solange in seiner wirtschaftlichsten Form, bis die Bugs in Zuschauerberechnung und Fanentwicklung behoben sind.
b) Man wechselt zu Vereinen, die bessere wirtschaftliche Möglichkeiten haben.
Zum aktuellen Zeitpunkt kann der Weg: "Von der letzten Liga bis in die Erste" einfach nicht funktionieren, wegen der fehlenden Fan- / Zuschauerentwicklung.
Wer es trotzdem auf Teufel kommt raus versucht, wird irgendwann an die Limits der Wirtschaftlichkeit stoßen und scheitern.