Anno 5 – oder auch: Saison 17
Titel-Hattrick und Skandale
In der abgelaufenen Saison war wieder einiges los in den Ligen der Manager ohne Grenzen.
Melik zog es von Hoya Conakry (Guinea) zurück nach Europa. Hoyas Vereinspräsident war in der Folge verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Manager und wurde schließlich beim Stadtrivalen fündig. GFM Jessi wechselte von Stade Conakry zum Rivalen. Dies löste in Conakry große Empörung und Fassungslosigkeit aus. Die Stadtviertel, die Hochburgen des Stade Conakry sind, sind für Jessi immer noch No-Go-Areas.
Ein noch größerer Skandal ereignete sich in Gabun:
Als Tabellenführer ging es für FCDT und sein AS Stadi Mando in die Sommerpause, die er in seiner Heimat Rumänien verbringen wollte. Eine Rückkehr zu seinem Verein wurde ihm jedoch verwehrt, da ihm die Einreise nach Gabun nicht gestattet wurde. Sein Visum war abgelaufen und die zuständige Behörde verweigerte ein Neues*.
Zutiefst erschüttert und deprimiert löste er seinen Vertrag beim AS Stadi Mando auf und heuerte in England an.
Die Boulevardmagazine überschlugen sich vor Verdächtigungen und so gerieten Malit17 (FC Mission) und Biervampir (Ngaen\'azuko FC) ins Visier der Ermittler, nachdem ein landesweit bekanntes Boulevardmagazin berichtet hatte, dass Malit17 und Biervampir üppige Bestechungsgelder an den für das Visum verantwortlichen Beamten gezahlt hätten. Die Vereine der beiden Manager profitierten schließlich am meisten vom Chaos beim AS Stadi Mando.
Sowohl Malit17 als auch Biervampir wiesen diese Vorwürfe jedoch empört und entschieden zurück und Beweise konnten auch nicht gefunden werden.
Auf einer Pressekonferenz nach Ende der Saison teilte der leitende Ermittlungsbeamte schließlich mit, dass in China eine große Kombiwette platziert worden sei. Es sei in der Sommerpause gewettet worden, dass der Ngaen\'azuko FC noch den Titel verteidigen, der FC Mission sich noch für den CAF Confederations Cup qualifizieren und der AS Stadi Mando noch bis auf Platz 5 abrutschen würde. Außerdem sei der für das Visum zuständige Beamte seit dem letzten Spieltag nicht mehr gesehen worden.
Für die neue Saison konnte der AS Stadi Mando Chris J als neuen Manager präsentieren.
Der Weltenbummler gewann bereits die asiatische und südamerikanische Champions League.
Auch in Angola gab es eine Personalveränderung. n.fillion hat die Managerschuhe an den Nagel gehängt. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll sie sich mit den Worten „Scheiße, was tue ich hier eigentlich? Ich habe genug Kohle verdient … soll doch mein Mann jetzt mal malochen gehen!” verabschiedet haben.
Ihr Nachfolger wurde Nachtigall. Dies war leider ein kurzes Intermezzo und der angolanische Traditionsverein BF Luanda Águias treibt wieder führungslos durch die Liga.
Africans Cup Winners Cup (Kings Cup):
Voller Tatendrang und hoch motiviert gingen die #MoG-Vertreter, welche alle auch zumindest Geheimfavoriten auf den Cup waren, in den Wettbewerb. Allen voran natürlich der zweifache CAF Confederations Cup-Sieger FC Mission.
Erst in der dritten Runde musste es einen Teilnehmer erwischen.
Im #MoG-Duell zwischen Militáire Guinéa und International Luanda setzten sich die Angolaner um Manager #David mit 2:3 und 2:2 durch.
Im folgenden Achtelfinale gab es erneut ein #MoG-Duell, in dem sich Stade Conakry (zu dem Zeitpunkt noch unter der Leitung von GFM Jessi) gegen Ojettos FC Livera aus Gabun durchsetzte.
Zudem mussten sich die Ashanti Elephants (Bernhard K., Guinea) knapp mit 2:1 und 1:3 dem späteren Cup-Sieger Lusaka Bankers geschlagen geben.
Auch im Viertelfinale gab es ein Zwangsausscheiden. Der KSC Palanca (eldude, Angola) schlug Stade Conakry (GFM Jessi, Guinea) mit 0:0 und 1:1, wobei „schlug” hier wohl relativ ist.
Das Halbfinale spiegelt die Kräfteverhältnisse in Afrika sehr gut wieder: 3x #MoG und 1x Sambia.
Im angolanischen Duell konnte sich #David mit seinem International Luanda, dem vermeintlich schwächsten #MoG-Starter, gegen den KSC Palanca durchsetzen und sich sensationell für das Finale qualifizieren.
Im Favoritenduell zog der ambitionierte FC Mission gegen Sambias Vertreter Lusaka Bankers knapp mit 0:0 und 0:1 den Kürzeren.
Der Traum vom internationalen Hattrick war geplatzt.
Den Finalsieg im eigenen Stadion ließen sich die Lusaka Bankers schließlich nicht nehmen und gewannen souverän mit 2:0 gegen International Luanda.
Nichtsdestotrotz eine bärenstarke Leistung der Angolaner.
CAF Confederations Cup (Afrika Pokal)
Eines war von vornherein klar: Es wird einen neuen Titelträger geben.
Der zuvor zweimalige Cup-Sieger FC Mission war nicht qualifiziert und so waren die #MoG-Vereine natürlich umso motivierter, den Pokal in den eigenen Reihen zu halten.
Die Manager ohne Grenzen starteten mit voller Kapelle in den Wettbewerb und stellten in der Gruppenphase die maximale Anzahl von sechs Startern, welche auch allesamt souverän den Gruppensieg einfahren konnten (5x 18 Punkte, 1x 15 Punkte).
In der darauf folgenden Zwischenrunde gab es jedoch bereits ein überraschendes Aus.
Hoya Conakry (damals noch Melik) musste sich dem trainerlosen Boa Praia aus Kap Verde geschlagen geben.
Im Achtelfinale erwischten der UD Huíla (pedroGMF, Angola) und Sportif Mbara (nostrøm, Gabun) ein #MoG-Duell, welches Mbara für sich entscheiden konnte und (pre Visa-Gate) musste sich der AS Stadi Mando den hoch favorisierten Old Boys Cape Town (buttje, Südafrika) denkbar knapp mit 1:1 und 0:1 geschlagen geben.
Es schien kein guter Wettbewerb für die Manager ohne Grenzen zu sein, denn auch im Viertelfinale musste ein Team weichen; Sportif Mbara scheiterte knapp mit 0:0 und 0:1 gegen den Champions League-reifen OS Bassam von der Elfenbeinküste.
Großartige Leistungen boten jedoch SAT Conakry (Guinea) unter der Leitung von Mat Attack sowie Sportivo Libolo (Trainingspartner). Das Team aus Guineas Hauptstadt schlug den mehrfachen Champions League-Teilnehmer aus Ghana, den SC Oaks klar mit 3:1 und 2:0 und Trainingspartner führte sein Team gegen Maghrébine Béjaïa (Xellron, Algerien) zu einem 0:0 und 1:1-Erfolg.
Beide #MoG-Teams waren absolute Underdogs.
Die Halbfinal-Auslosung lies die leise Hoffnung auf ein #MoG-Finale und der „Titelverteidigung” aufkommen, allerdings waren sowohl SAT Conakry als auch Sportivo Libolo erneut die krassen Außenseiter.
Sowohl Mat Attack als auch Trainingspartner schafften es aber, ihre Teams auf den Punkt fit und motiviert zu bekommen und so gab es tatsächlich das erträumte #MoG-Finale zwischen Sportivo Libolo (Trainingspartner, Angola) und SAT Conakry (Mat Attack, Guinea).
Der #MoG-Hattrick war perfekt.
Sportivo Libolo ließ sich den Sieg im eigenen Stadion nicht nehmen und gewann in einem Spiel auf Augenhöhe knapp mit 2:1.
CAF Champions League (Champions Cup)
Die CAF Champions League bleibt auch in Saison 17 ein hartes Brot für die Manager ohne Grenzen.
Zwar schafften es erneut alle Starter über die Gruppenphase hinaus, doch aufgrund von Lospech und letztlich auch mangelnder Klasse, war bereits für 5 von 6 Teilnehmern im Achtelfinale Schluss.
Lediglich Olf von B. und seine Gangan Kindia konnten erneut überraschen und stießen sensationell bis ins Halbfinale vor.
Dabei schaltete Olf von B. mit seinem Team unter anderem den mehrfachen Champions League-Sieger FC Mbour aus, scheiterte im Halbfinale jedoch an Sao Béchar aus Algerien.
Die Sieger der internationalen Wettbewerbe:
Africans Cup Winners Cup (Kings Cup)
Lusaka Bankers (MegaMaschin, Sambia)
CAF Confederation Cup (Afrika Pokal)
Sportivo Libolo (Trainingspartner, Angola)
CAF Champions League (Champions Cup)
Yeuneaux Abidjan (Pal Csernai, Elfenbeinküste)
Die #MoG-Facts:
Die Meister:
Angola: UD Huíla, pedroGMF
Gabun: Ngaen\'azuko FC, Biervampir
Guinea: Gangan Kindia, Olf von B.
Die Pokalsieger:
Angola: Luapri Agosto, Steilmanager
Gabun: Ngaen\'azuko FC, Biervampir
Guinea: Gangan Kindia, Olf von B.
internationaler Pokalschrank:
Die "jessi-Facts":
Entwicklung D15 Stärke / Alter:
Angola: +2,44 / +0,87
Gabun: +2,23 / +0,24
Guinea: +2,34 / +0,21
Stadionausbau:
Angola: +5.400
Gabun: +11.600
Guinea: +21.200
Angola wurde endlich auch international aufgewertet und hat jetzt ebenfalls zwei feste CC-Plätze.
#MoG
*FCDT (jetzt neu als Edi V. unterwegs), hat sein Handy geschrottet und seinen Account nicht gesichert - der Support konnte leider nicht helfen.
PS: Stade Conakry (Guinea) und BF Luanda Águias (Angola) sind immer noch managerlos. Sollte jemand Interesse haben: Wir würden uns freuen.
Beide Teams sollten gut aufgestellt und gesund sein.