Der Vorschlag ist eben erstmal nur einseitig.
"Lass uns das Gehalt für 2 Wochen" nicht zahlen müssen.
Man muss z.B. berücksichtigen, dass wenn der spieler gespielt hätte, er auf jeden Fall eine Auflaufprämie kassiert hätte. Diese gehört zum Gehalt dazu, und diese muss man eben auch nicht zahlen.
Jetzt kommt ein Punkt, bei dem man sich das Thema vorstellen könnte:
Viele sagen ja, dass Sie aktuell in der "Rehaklinik" keinen Nutzen sehen, weil Sie die Auswirkungen auf lange Verletzungen nicht sehen können. Im grunde hat die "Rehaklinik" aber einen solchen Effekt: Weniger lange Verletzungen bedeutet weniger Ausfalltage zum Lohnzahlen.
Was wäre denn, wenn man das Thema umarbeitet?
Die Rehaklinik wird zu einer Art "Krankenversicherung" für die Vereine.
Man bezahlt (je nach Stufe) einen pauschalen Betrag.
Im Gegenzug übernimmt die Versicherung dann das Gehalt des Spielers im Falle einer Verletzung.
Somit hat man wieder folgende Punkte erfüllt:
- Es bleibt eine Managerentscheidung
- So oder so wird Geld aus dem Spiel genommen anstatt dem Verein einfach etwas zu schenken
Der Betrag und die Staffelung muss eben so gestaltet sein, dass man im Falle einer Verletzung Geld sparen kann. Aber dass man eben trotzdem die Versicherung zahlt und damit das Risiko auch dann eingeht etwas zu zahlen, wenn man gar keine Verletzten hat oder wenige.