Thorti28
Vielleicht liegt das aber auch an deiner Erwartungshaltung?
Ich meine wenn ich richtig liege, hast du eine Quote von 20% Spieler mit Talent zu 80% Spieler ohne Talent oder pro Saison mindestens einen Spieler mit Talent.
Jetzt könnte man wieder das Thema mit dem "gleichmäßigen" Verteilen von Talenten ansprechen. Ja es stimmt, es hat einen negativen Beigeschmack, wenn der eine immer Starspieler scoutet und der andere "nur" Erste Liga spieler.
Aber das darf nicht der Knackpunkt sein! Es werden alle Spieler, die überhaupt ein Talent haben benötigt! Selbst die soliden Spieler spielen eine Rolle! Wenn nicht für den eigenen Verein, auf jeden Fall aber für die unterklassigen Vereine.
Und ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter und lehne mich aus dem Fenster und sage einfach:
Sogar die Freizeitkicker spielen eine Rolle.
Denn wenn ich weder auf dem Transfermarkt Spieler bekomme oder kein Geld habe mir die Spieler zu leisten, meine Jugend gerade keine Talente ausspuckt, aber doch immerhin Freizeitkicker, dann kann es durchaus aus der Not heraus sinnvoll sein, einen oder mehrere Freizeitkicker eine zeitlang in den Kader aufzunehmen sei es um eine Mindest-Kadergröße zu haben oder auch mal wenn Not am Mann ist wegen Verletzungen...
=> Dieses Bewusstsein muss aktiver werden!
Klar hätte jeder lieber ständig "Starspieler" im Kader. Aber jeder Spieler mit einem Funken Talent ist bereits wertvoll für das Spiel, selbst wenn er für den Mindestpreis über die Ladentheke geht. Dann ist das ein Spieler weniger, den die Akademie generieren musste.
Und wenn ich selber keine Talente fördern kann, dann bin ich froh um jeden Spieler, den ein anderer auf den Transfermarkt wirft, weil er ihn z.B. selber nicht fördern kann aber Sie halt in Scharen aus seiner Jugendabteilung zieht. => Irgendwann dreht sich der Spieß um und dann läuft das Förderband wieder in eine andere Richtung. Genau das ist eine Fluktuation die für das Spiel nicht schlecht ist.
Wenn alle immer den selben gleichen Output hätten, wäre diese Fluktuation unwahrscheinlicher, weil viel kalkulierbarer.