Ich habe sogar ein perfektes Beispiel in meinen eigenen Reihen. Nach einer endlosen Durststrecke habe ich in Welt 3 in Bremen tatsächlich ein Wunderkind in meiner Jugend scouten dürfen. Dessen Entwicklung lief bis 19j ziemlich normal und vorhersehbar, gemessen an dessen Ausnahmetalent. Nun gut, ich kenne sein Talent also. Es ist seit jeher bekannt und belegt. Nun seine 1. AAW mit 20j:
Und nun zu den dazugehörigen Trainingswerten, auf die ich tatsächlich sehr stolz sein kann, denn ich spiele in keiner Lulliliga, in der man ohne Weiteres natürlich auch noch bessere Werte erzielen kann, dann jedoch mit Ligabremsen rechnen könnte, was bei mir in Deutschlands Liga 1 natürlich mitnichten der Fall ist. Die Liga ist stark und die Konkurrenz ist groß. Früher hätte ich mit 58er Trainingswerten an Saisontag 28 gute Ergebnisse erzielt bei der Trainings-AAW. Mit 60er Werten wären die Steigerungen beim Training sogar ähnlich der Einsatz-AAW ausgefallen. Letzteres ist aber nur noch mit völlig utopischen 80er Trainingswerten zu erreichen. Und nun schau, was mir die Mühe gebracht hat, 60er Trainingswerte zu erreichen, als Topteam wohlgemerkt, nicht als aufstrebender Klub, der sich ausschließlich um Jugendförderung bemüht und seine sportlichen Ergebnisse hinten anstellt:
Wenn ich diese beiden Screenshots anderen erfahrenen Managern zeige, dann ernte ich Mitleid und Kopfschütteln. Warum? Weil es schon auf den ersten Blick weh tut! Weil die Lage so klar ist wie kaum etwas anderes: Kosten und Nutzen stehen in einem Missverhältnis. Und genau das war mal anders...
Im übrigen ist dieses Talent natürlich mein bestes/stärkstes/talentiertestes. Wie die Entwicklung meiner anderen, schwächeren Talente (bei denselben Trainingswerten) aussieht, kann sich ja jetzt jeder selbst ausmalen...