Mousse Du hast keinen Denkfehler. Nur ist die Welt insgesamt gealtert und viele, auch niedrigklassige Clubs wollen ihre Talente halten und selbst ausbilden. Das ist im Grunde ja auch so gewollt. Genau diese sollen ja auch den Großteil der Nachwuchsförderung übernehmen, da schwache Jugendspieler dort viel eher zu integrieren sind als weiter oben. Aber hierbei funktionieren eben schon länger einige Punkte nicht:
Es gibt nur selten den finanziellen Druck, gute junge Spieler zu verkaufen. Einige Manager hängen auch einfach sehr an ihren eigenen Sprösslingen. Und durch die jetzigen AAWs entwickeln sich solche Talente auch nicht ausreichend gut. Womit wir wieder bei Punkt 1 wären. Darüber hinaus rücken auch die sowieso noch viel zu hohen Ligabremsen in immer weitere Ferne, sodass auch hierdurch kein Anreiz geschaffen wird, sie abzugeben. Und zu guter Letzt liegen die Stars von morgen wohl zuhauf bei KI-Vereinen brach, unterdurchschnittlich gefördert, was wahrscheinlich auch schon so in der Jugend so sein dürfte. Trotzdem muss Jugendförderung ein Gegengewicht beim Balancing haben. Denn sonst verkommt diese auch zum Würfelspiel ähnlich dem Scouting. Dann hat einer Glück und zieht 8 Starspieler, die er dann in der Folge alle nur 1mal pro Halbserie bei den Profis einsetzen muss...das geht so nicht mMn.