Edit:
PatrickThoma Hast du falsch verstanden. Die schwelllen ändern sich nicht je nach Stärke.
Das habe ich gerade erst gesehen... 
Gut, das ist eine interessante Aussage. Dann können wir bei Mooohnm´s Vertrag ja davon ausgehen, dass er sich auf andere Vereine anwenden lässt. Dann passt mein Nachtrag jetzt sogar noch besser...
Nachtrag:
Wenn ich meine Auswertungen nehme und von Mooohnm's Verträge nur die Grundprämien heranziehe und Vergleiche komme ich nominal auf folgende Schwellwerte:
Schwelle 1 bei 48 Punkten:

Bis hierhin ist die sichere Methode die lukrativste.
Ab 48 Punkte als Ziel kann man anfangen mit dem Mix-Vertrag und mehr Risiko zu spielen.
Schwelle 2 bei 75 Punkten:

Bis hierhin ist der Mix-Vertrag der lukrativste. Ab 75 Punkten kann man also die reine Risikovarianten ins Spiel bringen.
Volle Punktzahl:

Geht man also von diesen Grundwerten aus, und davon, dass Mooohnm´s Vertrag in der Relation für alle Vereine Anwendung finden könnte, dann sind vom Grundbetrag her die Schwellen schonmal gut verteilt.
Und hiermit wiederholt sich die Feststellung: Die Güte eines Sponsorenvertrags hängt davon ab, wie der Manager sich positioniert und den Vertrag verhandelt und in welche Richtung er tendiert.
Ich persönlich finde diese Schwellenverteilung vollkommen in Ordnung.
Im Gegenzug kann man die Frage von Hansee stellen:
Würde es Sinn machen einen Risiko-Vertrag einzurichten für das untere Drittel der Liga?
Das Ziel des attraktiveren Risiko-Vertrages für das untere Drittel der Liga muss sein, mehr Geld verdienen zu können. Im Gegenzug muss der sichere Betrag im Vergleich sinken und der Mix-Vertrag muss der Erwartungshaltung des Vereins enstprechen plus ein wenig Risiko.
Wo wären die Schwellen anzusetzen? Und wie die Prämienverteilung?
=> Wenn wir die Schwellen senken, muss entsprechend auch der Grundbetrag der sicheren Prämie sinken. Mit anderen Worten: Die sichere Prämie muss weniger etragen als der Mix-Vertrag und damit nochmals weniger als es heute schon der Fall ist!
Ist es aktuell nicht sogar ein Vorteil für die Teams des unteren Ligadrittels, einen relativ starken Grundbetrag zu haben?
Wo liegt denn der Anreiz des Risiko-Vertrages? Mehr Punkte zu machen, wie vom Team im Ligaschnitt zu erwarten wäre. Nur durch mehr Erfolge lassen sich also Punktprämien sammeln.
Wenn ich als schwaches Team diese Erfolge nicht einfahren kann, habe ich also zwei gravierende Nachteile:
1. Kämpfe ich täglich mit einer niedrigen Grundprämie.
2. Zittere ich bis zum Saisonende um meine Punktprämien und die Verstärkungen kommen auch erst gegen Ende der Saison.
Im Gegenzug: Wenn die sichere Grundprämie sinkt, so hat der kleine Verein irgendwann Geldprobleme...
Ergo:
Das angesprochene Manko von Hansee, dass die schwachen Vereine vermeintlich schwächer dastehen, weil Sie meistens unter dem ersten Schwellwert spielen, ist eigentlich ein Vorteil für die schwachen Vereine und ein finanzieller Ausgleich, wenn es darum geht, mit den großen Vereinen mitzuhalten.