Wenn ein Verein dauerhaft im Minus ist, ist er doch sowieso handlungsunfähig. Er kann weder in die Infrastruktur investieren, noch in neue Spieler. Auf Dauer verliert der Verein also an Substanz.
Außerdem kann es durchaus ein Mittel im Spiel sein, mal Schulden zu machen. Habe hier das Beispiel mit dem Absteiger gelesen. Ist doch in Ordnung! Der Manager geht das Risiko von Schulden ein, um wieder aufzusteigen. Sollte dies nicht sofort gelingen, müsste er Spieler verkaufen, um nicht in den endgültigen Bankrott getrieben zu werden.
Was passiert dann?
1.) Der Manager sieht ein, dass er handeln muss und verkauft gute Spieler und passt den Kader den Umständen an. Gut!
2.) Der Manager stellt auf stur und versucht es weiter mit dem vorhandenen Kader und Mittel. Schlecht!
3.) Der Manager wirft hin und überlässt den Verein seinem Schicksal. Schlecht!
Wie kann hier von Seiten KoF sinnvoll eingegriffen werden?
Mein Vorschlag wäre. Ein Verein darf nicht zweimal hintereinander am Ende der Saison mehr als xx Millionen (sagen wir mal 5) Schulden haben. Somit könnte ein Manager, der nach Abstieg bewusst Schulden macht, diese nach dem Wiederaufstieg abbauen, ohne Zwangsverkäufe erdulden zu müssen. In allen anderen Fällen käme es zu einem Zwangsverkauf, da ansonsten der Verein droht unspielbar zu werden.